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Meine Träume - Hilferuf Das Fax an die Bischöfe, daß unbeantwortet blieb.
Manfred SiebaldGib mir die richtigen Worte Berlin, den 01.03.2004 Sehr geehrte Frau Landesbischöfin Dr. Käßmann, sehr geehrter Herr Landesbischof Prof. Dr. Huber, Diesen Brief schicke ich an Sie beide, ich weiß mit keine Ausweg mehr. Mit diesem Schreiben muß ich mich an Sie wenden, weil ich mehr, als in einer Notlage stecke. Vielleicht haben Sie ja schon mitgekriegt, was ich für eine riesen Kampagne gestartet habe, wegen der Gesundheitsreform, den Kopftüchern... usw.Was hier bei mir aber die ganze Zeit abgeht, kann ich mir selbst nicht mehr erklären, und gerade deshalb brauche ich das, was man seelischen Beistand nennt. Der Druck wird immer größer und ich halte das Alles nicht mehr wirklich lange aus - im Gegenteil. Alles, wirklich alles, was ich aufgeschrieben oder unternommen habe, also die gesamte Homepage habe ich in der Nacht, bzw. den Nächten zuvor geträumt - und zwar Wort für Wort.Und so geht das schon seit Anfang Januar 2004, eigentlich noch früher. Meine Sorge ist nun, daß mir das alles selbst unheimlich wird, und ich es mit der Angst bekomme. Gestern habe ich zwei Homepage Seiten zur Bergpredigt eingefügt - nachdem ich das vorher geträumt hatte. Davor die Nacht eine Seite zum Dalai Lama und zu Rüdiger Scharf, der mal bei Carola Wolf im Pressezentrum des Kirchentages mitgearbeitet - wie gesagt, alles Wort für Wort vorher geträumt... Und momentan ist es so, daß ich Kräfte spüre, die ich mir selbst nicht mehr rational erklären kann. Heute morgen um etwa 3:30 Uhr wachte ich auf, weil wieder einen Traum hatte, setzte mich an den PC und fügte den folgenden, vorher geträumten Text in die Homepage ein. Bitte lesen Sie ihn - ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll, und was ich glauben soll, auf jeden Fall brauche ich genau das, was seelischen und theologischen Beistand ausmacht. Bitte lesen Sie meinen Versuch es zu erklären, und bitte setzen Sie sich danach mit mir in Verbindung. Sicherlich kann ich mir vorstellen, daß Sie mehrere solcher Briefe am Tag bekommen, aber gerade deshalb möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, daß dies hier wirklich kein Witz ist, und es mir ernster als ernst ist. Jetzt also der Text, den ich vorher träumte und dann in die Homepage http://mitglied.lycos.de/thinkmachine/ (Diese Homepage existiert nicht mehr, der Link hat aber auch hier eine Adresse unter "viel Zeit für Gott") im Anschluß an die Bergpredigt einfügte: DER TEXT: Und nun brauche ich Eure Hilfe, zunächst muß ich mal etwas zu der ganzen Aktion erklären: Im folgenden Text sind bestimmt superviele Rechtschreibfehler... laßt die mal außer acht.... Bei all dem, was ich tue, wird mir selbst schon unbehaglich und manchmal ist es so, daß ich es selbst kaum begreifen kann. Der Satz, den Du gerade liest, den habe ich vorhin geträumt, spürte den Impuls, ihn aufzuschreiben, und das tue ich gerade.Hier spielt sich etwas ab, für das mir selbst die Worte fehlen. Die einzige Art und Weise, wie ich es erläutern kann, sind vielleicht Beispiele aus meinem Leben, die sich gerade auf eine Art aneinanderreihen, die vor allem für mich nicht mehr zu begreifen sind. Also erzähle ich Dir diese Beispiele mal: seit meinem 12. Lebensjahr habe ich diese Epilepsie, und bekomme nur dann einen Anfall, wenn ich "zu" glücklich oder "zu" traurig bin. Es hat noch niemals einen echten pathologischen Befund gegeben. Das heißt also, wenn Du ein MRT von meinem Schädel siehst, dann ist alles o.k. Vor dem 16.4.2002 hatte ich monatlich etwa eine grand mal Anfall ohne Voranmeldung. Im Rahmen dieser Anfälle bin ich schon 3x klinisch tot gewesen, mußte also mit Defibrillator wieder fit gemacht werden (1x 3min. Nulllinie, 1x 5 min. Nulllinie und 1x 9 min. Nullinie) zusätzlich alles heftige, was man sich so vorstellen kann.
Vielleicht fiel mir gerade daran auf, daß da etwas nicht stimmen kann, denn normalerweise hätte ich an diesen Anfallsauswirkungen schon längst sterben müssen - wie gesagt, wenn ich das unter normalen Gesichtspunkten betrachten würde. Aber es verhielt sich jedesmal so, daß es zwar unglaublich schrecklich, war, aber ich nach geraumer Zeit wieder topfit war. Das kam mir selbst spanisch vor... aber ich wollte es lange zeit nicht wahr haben.
Dann das mit meinen absolut realistischen Träumen. Zuerst fiel mir auch das nicht so richtig auf.... aber dann fing es damit an, daß ich nach so einem fetten Anfall plötzlich fühlen konnte, was jemand anderes dachte... nach etwa 3 Wochen ging das dann nicht mehr.
Dann träumte ich plötzlich: "Mama stirbt bald, fahr sofort hin und sag denen das." Ich also schweißgebadet aufgwacht... das war mir dann doch ein zu heftiger Traum..... und dann bin ich am selben Tag (2.2.2002) noch hingefahren, als ich ankam, saßen meine Eltern völlig normal da und schauten fern, so daß es mir außerordentlich schwer fiel, denen nun zu verklickern, was ich da vor 6 Stunden geträumt hatte. Ich fing dann so vorsichtig an.... naja,, könnte ja auch was passieren... wir müssen überlegen... Pflegeheim... Hospiz .... aber kaum das ich diese Worte ausgesprochen hatte, wurde meine Mutter total sauer, was ich denn für einen Scheiß erzählen würde ... es gab nen Mordskrach, am nächsten Tag hatte sie Geburtstag ... und wollte, das ich sofort wieder fahre, denn das sei ja nun wirklich die Höhe.
Ich also wieder nach Berlin, meine Eltern riefen aus Wut nicht zu meinem Geburtstag an... und am 23.2.2002 hatte ich noch einen Traum: "Fahr hin, das dauert nun nicht mehr lange, und verabschiede dich" Wieder bin ich schweißgebadet aufgewacht, und habe mir zur Sicherheit (weil ja eigentlich Streit war) sogar ne Freundin mitgenommen. Am Samstag kamen wir nachmittags in Bardowick an, es ging meiner Mutter superscheiße, der Streit war vergessen und dieses Mal war sie diejenige, die plötzlich sagte: "Susanne, es dauert nicht mehr lange, ich habe Angst." Mein Vater verstand die Welt nicht und wurde zickig, weil er sich das nun überhaupt nicht vorstellen konnte. An dem Abend bin ich dann noch mit der mitgenommenen Freundin nach Hamburg gefahren, um dort bei einer anderen Freundin zu übernachten. Dann am Sonntag von Hamburg nach Berlin. Montag früh um 6:30 Uhr wachte ich auf, weil ich geträumt hatte: "heute nacht, fahr hin, verabschiede Dich und hilf ihr dabei." Als ich erwachte dachte ich, mich trifft der Schlag... bin sofort zum Kaiserdamm zum ZOB gefahren, und habe den nächsten Bus genommen. Etwa gegen 20:00 Uhr kam ich schließlich in Bardowick an... der Zustand hatte sich dahingehend verschlimmert, daß meine Mutter sich nicht selbst erheben oder sprechen konnte und wir uns nur über Zettelwirtschaft unterhalten konnten.. alles superlieb und zärtlich ablief, und mein Vater all das überhaupt nicht begreifen konnte, schließlich ging er sogar um 23:30 Uhr wie gewohnt ins Bett. Um 2:00 Uhr in der Nacht verstarb sie. - das also zu realistischen Träumen.
Dann, etwa 1/1/2 Monate später, hatte ich meinen letzten Anfall am 16 April 2002. Danach bekam ich das Keppra erstmals von meiner Neurologin verschrieben. Ich fühlte mich im Folgejahr wie befreit und konnte endlich aufatmen.
Am 24.5.2003 bin ich zur Neurologischen Poliklinik hier im Virchow gegangen, weil ich vergessen hatte, daß ich mich bei meiner Neurologin für das erste anfallsfrei Jahr bedanken wollte. Ich also hin mit 2 Flaschen Sekt dabei... und habe mich bedankt.
Genau einen Tag später hatte ich die Gehirnblutung. Wie aus dem Nichts. Jeder normale Mensch würde entweder daran sterben, oder hätte zumindest bleibende Schäden davon getragen. Klar, wie gewöhlich stand es auf der Kippe.... Koma... Vasospasmus... noch in der ersten Nacht wurde der Platindraht ins geplatzte Aneurysma geschoben, dann mußte ich 6 Wochen diese heftigen Kopfschmerzen ertragen (das Gehirn blutet voll, und in dem Moment, wo der Stoffwechsel das Blut wegtransportiert, reizt das geronnene Blut das Gehirn, und das verursacht so heftige Schmerzen, daß ich während der meisten Zeit Opiate bekam. Dann, am 3. Juli 2003 wurde das 2. (nicht geplatzte) Aneurysma mittels Schädelöffnung und 17 cm Narbe mit einem Titanclip abgeklemmt, damit sowas nicht noch einmal passieren kann. Die OP dauerte etwa 7 Stunden und ich war (bis auf typische Wundschmerzen und körperliche Schwäche) fit wie ein Turnschuh. Schließlich wollte die Ärzte dann auch noch, daß ich zur REHA sollte.... war ich auch, hier in Kladow bis zum 6.8.2003. Und dort sah ich sie alle, wie scheiße es ihnen ging mit ihrem Schlaganfall oder mit ihrer ALS, sie fuhren im Rolli, konnten teilweise nicht mehr sprechen oder sich bewegen.... und dann sah ich mich.... und verstand es nicht... warum hatte ich das überlebt... völlig unbeschadet.... und warum all die anderen nicht... ich bekam ein schlechtes Gewissen.... verstand die Welt nicht mehr... und in gewisser Hinsicht versteh ich sie auch heute noch nicht.... Das erste was mir auffiel, war das mit meiner Intelligenz, als ich noch die Anfälle hatte, konnte ich mir so gut, wie gar nichts merken... habe Hesse, das Glasperlenspiel gelesen... und auf Seite 50 wußte ich nicht mehr, was auf Seite 20 geschehen war.... und das war plötzlich (also nach der Gehirblutung) anders... plötzlich wußte ich auch Sachen von früher wieder... (z. B. die Eheschließung von Jens und mir durch Martin Kruse) .... über Jahre konnte ich mich daran überhaupt nicht erinnern.... und nun war plötzlich alles wieder da... genauso all die Inhalte der Bücher, die ich jemals gelesen hatte.... plötzlich wußte ich es wieder...
Ja, und dann die Träume.... ich träume etwas, wache auf, weiß es noch.... und kann überhaupt nicht begreifen, was da abgeht...
Diese ganze Aktion "Gesundheitsreform" ist nur durch Träume entstanden. Wahrscheinlich bin ich ein halbes Leben lang taub gewesen und wollte nicht zuhören. Dann war es schließlich so, daß ich dachte, Susanne, du hast nichts zu verlieren, dann mach doch mal das, was du träumst... und nichts anderes tue ich.... und das seit Anfang Januar 2004. So gut, wie alle Worte, die ich in dieser Homepage aufgeschrieben habe, die hatte ich vorher geträumt... bin wach geworden... und habe mich dann nur an den Rechner gesetzt und gehandelt.... am 23.1. und 24.1.2004 erlebte ich schließlich selbst etwas, was ich mir nicht mehr rational herleiten konnte.... an diesen Tagen sind derart merkwürdige Dinge geschehen.. ich laß das mal lieber...das hier zu schildern... ich glaub es ja selbst kaum....jetzt in dieser Sekunde ist mir total heiß.... und ich muß heulen, weil ich es selbt nicht fassen kann.... und gerade ich war Zeit meines Lebens das, was man den ungläubigen und kritischen Thomas bezeichnen kann.... aber das, was jetzt abgeht, das überzeugt sogar mich...
Früher ist ständig mein PC kaputt gewesen, oder der Internet Zugang klappte nicht mehr.... jetzt setze ich mich hin und ändere *html Codes, die ich zuvor niemals gelernt habe.. ich weiß Stellen aus der Bibel auswendig oder anderen Büchern ... die ich zuvor überhaupt nicht gekannt hatte..... plötzlich klappt auch das mit berlikomm und AOL... wie oft hatte ich es schon, daß der Telefonanschluß abgeklemmt wurde, weil ich nicht zahlungsfähig war... und komischerweise verhalten sich die Beiden gerade jetzt mehr als kooperativ....irgendwie soll alles so sein, wie es gerade ist.... entweder sitze ich hier und verändere durch Traumimpulse die Homepage... oder träume die Idee mit wetten daß..? oder das mit dem Brief an Klaus Vater, den ich dann nur noch aufschreiben mußte.... glaubt mir bitte, für mich selbst ist es am unheimlichsten.... ja, da ist eine göttliche Kraft, die mir seit mehr als einem Monat Impulse gibt, die ich in dieser Form nie zuvor wahrgenommen habe... und dann das mit den Losungen... ich glaube es ja selbst kaum... erst im Nachhinein stelle ich fest, daß die Losung vom 16. Januar so war, wie es dort stand... und noch später stelle ich erst fest, daß das der Geburtstag von Johannes Rau war... und dort zu lesen war... "Und Johannes sprach zu den Zöllnern..." Gestern dann der Traum.... "mach mal ne Seite für Rüdiger und die Begegnung mit dem Dalai Lama"....
Und nun ist es ein Selbstgänger geworden, den ich nicht mehr bewußt kontrollieren kann.... entweder ich sitze hier... schreibe.... oder ich geh ins Bett, schlafe... träume... wache auf... weil ich wieder etwas derart realistisches geträumt hatte... was ich dann nur noch niederschreiben muß.... so, wie jetzt...
Nur an meinem Wärme- oder Kälteempfinden kann ich ermessen... ob es "gut" ist, was ich tue oder nicht... sobald ich keinen Bock habe, hier etwas zu schreiben... wird mir kalt...
Und dann die Kraft.... die Erschöpfung und die Freude die ich empfinde... wenn wieder etwas fertiggeworden ist....
Auf jeden Fall, ist es so, daß ich alles, was ich in dieser gesamten Sache unternommen habe... jede neue Idee... vorher geträumt habe.... tut mir leid.... es geschieht etwas, was ich selbst nicht besser beschreiben kann... aber das ist ganz bestimmt nicht menschlichen Ursprungs.... und ich bin dabei nur das, was man Werkzeug nennt... auf keinen Fall mehr.... und ich weiß auch ganz tief in meinem Herzen, daß das Alles nicht meine eigenen Ideen sind... wenn die es nämlich wären, dann wäre doch zumindest mal die Festplatte abgeschmiert, nen Virus im Rechner gewesen... seit Jahren muß ich ständig an Programmen herumdoktern.... Geräte neu installieren.... den Scannertreiber CAPI wieder flott machen, weil Scanner und Windows sich nicht vertragen... und plötzlich klappt alles.... für mich ist das nicht mehr normal... und ich bin ein Megaskeptiker..... der Gag daran ist, daß ich ständig diesen Witz über Psychosen machte: "wenn du zu Gott betest, dann ist alles ok, wenn Gott antwortet, dann hast Du ne Psychose... lacht.... das habe ich jahrelang erzählt, wenn mich einer fragte, was eine Psychose ist....
Jetzt wird der Druck in mir immer größer, aber eines möchte ich Euch versprechen...... ich werde weiter das machen, was ich träume,.... wenn Euch das recht ist.... und ich kann Euch beim besten Willen nicht sagen... worauf das hinaus läuft.... lächelt.... es mag also nicht nur für Euch unheimlich oder gar utopisch sein, was gerade abläuft... für mich ist es das genauso.... und vielleicht brauche ich gerade deshalb mal so etwas, wie eine Antwort von Euch allen, am liebsten per e-mail, Brief oder per Telefon..... denn für mich ist es ernster, als ernst...... bei so einer Situation wird man nämlich ganz schnell einsam.... soll ich also noch das machen, was ich ständig vorher träume... oder soll ich all das nicht mehr tun... ich bekomme nämlich schon selbst das, was man Angst nennt..... und mir wird garade derart heiß ist, daß ich jetzt den Pullover ausziehe....
Also nehmt mich jetzt bitte sehr ernst.... für mich ist das echt kein Spaß mehr.... weil ich überhaupt nicht weiß, was morgen noch kommt... was ich dann wieder träume und nur noch umsetzen muß......
ENDE DES TEXTES Liebe Frau Käßmann, lieber Herr Huber, bitte helfen Sie mir in dieser Situation mit den Träumen und der Homepage - und wenn es Ihnen möglich ist, dann bitte schnell. Ich denke nicht, daß es Sinn machen würde, angesichts einer solchen inspirativen Traum- bzw. Sachlage zu einer Psychiaterin zu gehen, denn die versteht mich am allerwenigsten. Ich habe einfach Probleme und kann mit der gesamten Situation nicht mehr richtig umgehen, weil ich irgendwie richtige Angst vor dieser Kraft empfinde - und gerade deshalb brauche ich Ihre Hilfe. Bitte enttäuschen Sie mich nicht. Herzliche Grüße, Susanne Albers
Losung und Lehrtext für Freitag, 20. Februar 2004 Losung und Lehrtext für Montag, 1. März 2004
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