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Ich bleibe dabei:

jedes Wesen kommt vollkommen unbefleckt und göttlich zur Welt.

Es hat in jeder Beziehung alle Möglichkeiten, sich zu entwickeln und zu entfalten.

Das kann es am Anfang aber nicht allein, dazu braucht es Eltern und Wegbegleiter.

Ich war direkt nach der Geburt nicht gewollt.

Statt meine Göttlichkeit zu leben, kam ich in ein Kinderheim.

So begann mein Leben mit einem durchaus holprigen, verwackelten und kritischen Start.

Nach 10 Monaten wurde ich adoptiert.

Da waren dann also die zweiten Eltern und damit, nach den verwerflichen Kinderpflegern, wohl hoffentlich wohlmeinende Wegbegleiter.


So, so... sie nennen sich also "Erziehungsberechtigte"...

Was soll das sein?

Warum reicht es nicht, einem Kind Liebe zu geben und ihm damit zu "helfen"?

Warum und wozu muss es "erzogen" werden?

Damit es ein leistungsfähiges und vollwertiges Mitglied der Gesellschaft wird?

Haben wir nach dem Nationalsozialismus etwa immer noch nicht dazu gelernt?

In dem Sinne brauchen wir kein "Kanonenfutter" mehr.


Schon jetzt verweise ich noch einmal auf den so genannten göttlichen Anteil in jedem Wesen.

Wer wagt es, mir vorzuschreiben, dass ich, um zu leben, nur durch Leistungsfähigkeit weiterkomme?

Darauf trimmten mich meine Eltern.

Ja, sie liebten mich und zeigten mir ihre Liebe,

aber 35 Jahre später bekam ich meine Quittung:

Nur weil ich um meiner Gesundheit willen, den hoch dotierten Job abbrach, hörte ich von ihnen:

"Das kannst Du nicht machen, Du weißt gar nicht, was du uns damit antust!"

Geld ging im Endeffekt also doch vor Liebe.


7 Monate, bevor ich diesen Satz von meinem Vater hörte, war ich 9 Minuten klinisch tot und hatte ein Nahtoderlebnis.

Fernöstliche Religionen würden sagen:

Susanne, in dem Moment ist deine Kundalini erwacht.

Ja, es war so.

Erst dieses Erlebnis machte mir bewusst, das nach all den vielen Jahren doch noch diese kleine göttliche Flamme in mir brannte.

Mein göttliches Selbst krabbelte langsam zurück in mein Bewusstsein, und ließ mich das erste Mal im Leben gegen meine Eltern aufbegehren, und nicht dem Mammon sondern meiner Gesundheit den Vorzug zu geben.

In diesen 7 Monaten seit dem Nahtoderlebnis wurde ich plötzlich kritischer mit meinem gesamten Umfeld; Menschen, Erlebnissen und Ereignissen gegenüber zeigte ich immer deutlicher und entschlossener meine Emotionen.

Diese Entwicklung vollzog sich für mich dahingehend eher unbewusst, denn das Einzige was mir auffiel war, alles was geschieht ist "anders" als zuvor.

Hatte ich in den vergangenen 35 Jahren zwar auf dieses oder jenes emotional reagiert, war es aber eher eine impulsive Reaktion meinerseits, denn den genauen Sinn und Grund all meiner Reaktionen kannte ich nicht.

Durch das Nahtoderlebnis war ich wieder mein ureigenstes ich, das sich in keinster Weise mehr etwas gefallen lassen will.

Das war insgesamt ein sehr lang andauernder Erfahrungsweg, wie ein Buddhist z.B. sagt, sie oder er ist seit 20 Jahren im Kundalini-Prozess.

Mein aufgeflammter göttlicher Anteil war also wieder da.

Und er wurde stärker: so stark, daß ich riskierte, aufgrund der obigen Aussage meines Vaters, mit meinen Eltern zu brechen.

Ganz klar: es gab mörderischen Streit.

Mein göttliches Selbst war in jeder Beziehung kompromisslos.

Entweder es läuft, wie ich will - oder - ich will überhaupt nicht mehr und begehe Suizid.

Es geschah alles innerhalb weniger Minuten und ohne große Vorankündigung meinerseits.

Meinem Wunsch wurde nicht Folge geleistet - und peng - ich schluckte sofort die Tabletten.

Zwar sorgten meine Eltern noch dafür, dass Polizei und Notarzt kamen, aber dann überließen sie mich meinem ungewissen Schicksal und fuhren sofort zurück nach Hause.

Sie hatten sich nicht vergewissert, ob ich das überlebte.


Das war sie also: die Quittung nach 35 Jahren.

Einmal zeigte ich mich von meiner absoluten, in die Wiege gelegten kompromisslosen göttlichen Seite und widersprach - und peng - schon war ich ihnen nichts mehr wert.


Sie selbst waren ja eigentlich auch "göttliche" Wesen.

Nur wussten sie es schon seit Ewigkeiten nicht mehr.

Darauf wurde während ihres Heranwachsens in der Nazidiktatur zu keiner Zeit Wert gelegt.

Gedanken darüber kamen ihnen zu keinem Zeitpunkt ihres Lebens.

Auch wenn sie mal da gewesen ist, ihre göttliche Flamme war nie entbrannt und konnte somit auch nicht erlöschen.


Um es kurz zu machen: ich überlebte den Suizid.

Und ich wurde noch empfindsamer und des göttlichen Anteils in mir bewusster, als ich es vorher war.


Mit meinen Eltern gab es einen friedlichen, aber von allen Seiten vorsichtigeren und zurückhaltenderen Neubeginn des Eltern- Kind Verhältnisses.

Meine Mutter starb 2 Jahre später, mein Vater 10 Jahre später.


Wie ist es mir während der nach dem Nahtodereignis folgenden 20 Jahre ergangen?

Ich schlitterte von einem dramatischen gesundheitlichen Großereignis ins Nächste und es reißt bis heute nicht ab.

Ich umgab mich mit intensiven und teils dramatisch falschen Menschen, die meine Göttlichkeit auf die Probe stellten,

und ich lernte endlich die Person kennen, die mich als erster Mensch in meinem Leben einfach so liebte, weil ich Susanne war - kompromisslos.


Es ist mir essentiell wichtig, in jedem Menschen, Tier und zumindest Pflanze das Göttliche zu sehen und es gedeihen zu lassen;

und ebenso erwarte ich, das jedes mich umgebende Wesen mir die gleichen göttlichen Rechte einräumt und sie fördert.


So ein Nahtoderlebnis muss nicht sein, eine Kundalinierweckung ist ebenso nicht von Nöten.

Warum nicht?

Ganz einfach:

Wenn jedes Kind von Geburt an in seiner Göttlichkeit bestärkt und gefördert wird,

dann braucht es nichts, was ihm die innere Flamme deutlich macht, denn sie brennt die ganze Zeit, ohne Unterlass.


Es ist nicht schwer - eigentlich nicht - wir müssen es nur wollen.

Und wenn es nochmal unzähliger Generationen bedarf, ich glaube fest daran, dass es uns allen gelingen wird, ab einem zukünftigen Zeitpunkt in jedem Wesen, ob Mensch, Tier oder Pflanze das Göttliche zu sehen und dafür zu sorgen, dass es sich entfalten kann.

Es wird gelingen. :-)

!!!

(Text: Susanne Albers 2021)

 

 
 

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